Tipp! Tipp! Geheimtipp? Vielleicht jetzt noch, aber nicht mehr lange, denn das Zeug von Max Hothum hat viel mehr Aufmerksamkeit verdient!!
Seit dem 18er Jahrgang gibt’s auch neue Etiketten, mit eher puristisch anmutender Struktur, ohne Schnörkel, klar und gekonnt. Genauso zeigt sich auch der Weissburgunder, den ich heute im Glas habe. Einer, der aus der grossen Masse heraussticht! Warum? Weil er eine tolle Frische mit einer geilen Fruchtigkeit perfekt kombiniert und auch noch, für einen Burgunder, eine eher leichte Schiene fährt, was den Wein natürlich noch süffiger für warme Tage macht.
Jetzt aber mal der Reihe nach.
Beim Duft macht sich am Anfang etwas Zurückhaltung breit, aber nur am Anfang ;) Der Wein ist sehr fein gehalten, was ihn noch interessanter macht. Wir haben Apfel, Birne, Aprikose und eine gute Portion Zitrusaromen in der Nase. Ananas und ein ganz kleiner Hauch Karamell umschmeichelt die Geruchszellen noch zusätzlich. Da will man natürlich wissen, wie kommt der denn nun im Mund? Ich würde mal sagen, ziemlich geil kommt der darin. Gut füllig und dicht, mit zartem Schmelz und einer sehr geilen Saftigkeit, wie ich sie bei einem Weissburgunder liebe. Leider ist das nicht immer bei jedem so vorhanden, aber hier ist es toll ausgeprägt. Saftige Äpfel und Birnen wechseln hin und her. Die schöne Säure verleiht dem Wein einen ungemein frischen Eindruck, der sich sofort mit Zitrusaromen und süsser Grapefruit auf die Zunge legt.
Was noch? Oh nein, Mist, die Flasche ist leer ;)
Fazit: Sehr geiler Weissburgunder, der leicht, frisch, fruchtig und ungemein süffig ist. Sowas wünscht man sich öfters. Klare Empfehlung!!!
Bewertung
:) :) :) :) :)
Weinoholiker
'18 Weissburgunder
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